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Lexikon

Syphilis (Lues)

Eine Syphilis-Infektion wird durch Bakterien (Treponema pallidum) verursacht. Syphilis verläuft über mehrere Jahre hinweg in verschiedenen Stadien und bleibt oft längere Zeit unerkannt. Das erste Symptom ist etwa drei Wochen nach der Ansteckung ein Knoten oder ein schmerzloses Geschwür, häufig in der Genitalregion. Nach einigen Wochen verschwindet es wieder von selbst, doch die Infektion bleibt bestehen. In Deutschland stecken sich rund 5000 Menschen pro Jahr an. Unbehandelt führt die Syphilis meist zu schweren Organschäden. In der Schwangerschaft kann die Syphilis das Ungeborene schwer beeinträchtigen (Knochen-, Haut- und Organveränderungen, geistige Behinderung). Syphilis muss so schnell wie möglich mit Antibiotika behandelt werden.

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