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Lexikon

Osteoporose

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Erkrankung des Knochen-Stoffwechsels, die zu einem übermäßigen Abbau der Knochenmasse führt. Dadurch werden die Knochen immer dünner und brechen leicht. Osteoporose betrifft vor allem Frauen nach den Wechseljahren und Männer ab dem 70. Lebensjahr.

Es gehört zum natürlichen Alterungsprozess, dass die Knochenmasse etwa ab dem 40. Lebensjahr allmählich abnimmt. Warum sich der Knochenabbau bei manchen Menschen krankhaft beschleunigt, ist unklar. Als Risikofaktoren gelten Kalzium- und Hormonmangel, Bewegungsmangel sowie Untergewicht. Auch die langfristige Einnahme von Medikamenten wie Kortison kann die Knochen schwächen.