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Lexikon

Hormontherapie (in den Wechseljahren)

Während der Wechseljahre nimmt die Hormonproduktion des weiblichen Körpers ab. Der Monatszyklus verändert sich und wird schließlich ganz eingestellt („Menopause“). Die Umstellung auf ein niedrigeres hormonelles Gleichgewicht wird bei manchen Frauen von Hitzewallungen, Schlafstörungen oder trockener Scheidenschleimhaut begleitet. Die Zufuhr künstlicher Hormone zur Linderung solcher Beschwerden nennt man Hormontherapie (veraltet „Hormonersatztherapie“). Am häufigsten werden dazu Kombinationspräparate aus den Geschlechtshormonen Östrogen und Gestagen in Tablettenform eingesetzt.

Wegen ihrer möglichen Nebenwirkungen wird mittlerweile nur noch bei starken Beschwerden und für begrenzte Zeit auf die Hormontherapie zurückgegriffen.