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Menstruation (Monatsblutung)

Nach der Geburt bleibt die Menstruation zunächst aus. Wie lange das so ist, hängt vor allem davon ab, ob und wie regelmäßig die Frau stillt. Stillt eine Frau nicht, setzt die Monatsblutung innerhalb von drei Monaten wieder ein. Bei voll stillenden Frauen dauert es in der Regel deutlich länger.

Warum bleibt die Menstruation nach einer Geburt erst einmal aus?

Während der Schwangerschaft werden die Hormone unterdrückt, die den Eisprung und damit auch die Menstruation auslösen. Diese Hormone heißen LH und FSH. Nach der Geburt dauert es etwas, bis sich der Hormonhaushalt umstellt und die Hormone wieder im normalen Umfang produziert werden.

Stillt eine Frau, kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Bei (voll) stillenden Frauen bildet der Körper vermehrt das Hormon Prolaktin, das für die Milchbildung zuständig ist. Prolaktin hemmt den Eisprung, so dass die Monatsblutung ausbleiben kann.

Wie lange dauert es, bis die nächste Menstruation einsetzt?

Wann die Menstruation wieder einsetzt, lässt sich nicht genau sagen. Je häufiger das Kind gestillt wird, desto höher ist der Prolaktin-Spiegel im Blut der Mutter. Bei voll stillenden Frauen ist der Prolaktin-Spiegel somit recht hoch. Voll stillen heißt, dass eine Frau ihr Baby rund um die Uhr nach Bedarf stillt – und zwar ohne zuzufüttern. Allgemein lässt sich ungefähr sagen:

  • Die Frau stillt nicht oder nur teilweise: Die Periode tritt meist in den ersten drei Monate nach der Geburt wieder ein. Frühestens bekommt die Frau ihre Periode nach etwa vier Wochen.
  • Volles Stillen: Der Eintritt der Periode hängt davon ab, wie lange die Frau voll stillt. Wird zum Beispiel acht Wochen voll gestillt, kehrt die Menstruation um die 15. Woche nach der Geburt zurück.

Insgesamt sinkt mit der Zeit auch bei stillenden Frauen der Prolaktin-Wert (zusammen mit anderen Hormonwerten) langsam ab. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, trotz des Stillens schwanger zu werden. 

Was ist bei Verhütung und Kinderwunsch nach der Geburt zu beachten?

Die erste Monatsblutung nach der Geburt bedeutet nicht immer, dass ein Eisprung stattgefunden hat. Sie ist aber ein deutliches Zeichen, dass die Fruchtbarkeit zurückkehrt.

Frauen, die nicht oder nur teilweise stillen und Geschlechtsverkehr haben wollen, sollten ungefähr drei Wochen nach der Geburt wieder verhüten. Stillen Sie voll, können Sie unter bestimmten Umständen länger auf die Verhütung verzichten. Mehr Informationen dazu gibt es im Artikel Verhütung nach der Geburt.

Stand: 13.06.2025

Amboss. (2024). Wochenbett (Puerperium) [Webartikel zur Klinischen Praxis,]. 

Jackson, E., & Glasier, A. (2011). Return of Ovulation and Menses in Postpartum Nonlactating Women: A Systematic Review. Obstetrics & Gynecology, 117(3), 657–662. 

Stiefel, A., Brendel, K., Bauer, N., & Heinzl, S. (Hrsg.). (2020). Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf (6. aktualisierte und erweiterte Auflage). Thieme.

UptoDate. (2024). Overview of the postpartum period: Normal physiology and routine maternal care [Onlineportal]. 

Weyerstahl, T., & Stauber, M. (Hrsg.). (2016). Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe (3. aktualisierte Auflage). Thieme.

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