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Auswirkungen auf die Partnerschaft

Eine Kinderwunsch-Behandlung beeinflusst immer auch die Partnerschaft. Oft wird es schwierig, Sexualität noch lustvoll zu erleben. Manchmal gibt es Konflikte. Viele Paare wachsen trotzdem noch enger zusammen.

© BIÖG/HN/Eichhöfer

Viele Paare berichten, dass es ihre Partnerschaft gestärkt hat, die anstrengende Kinderwunsch-Behandlung gemeinsam zu bewältigen. Die Partner erleben in dieser Zeit häufig große Nähe, Zuwendung und gegenseitige Unterstützung. Sie nehmen sich mehr Zeit füreinander und gehen stärker auf den anderen ein als sonst.

Dennoch kann die Partnerschaft unter einer länger andauernden Kinderwunsch-Behandlung auch leiden.

Sex in der Kinderwunschzeit

Häufig bleiben während der Behandlung Lust und Freude an der gemeinsamen Sexualität auf der Strecke oder es tauchen sexuelle Probleme auf.

Spontaneität ist sehr wichtig für eine erfüllte Sexualität. Sie geht jedoch schnell verloren, wenn im Rahmen der Kinderwunsch-Behandlung „Sex nach Plan“ notwendig wird: ob an den fruchtbaren Tagen oder nach einer Hormonstimulation, wenn die Ärztin oder der Arzt den Zeitpunkt vorgibt, wann man miteinander schlafen sollte.

Treten Probleme wie Vaginaltrockenheit (Scheidentrockenheit) oder eine Erektionsstörung auf oder macht sich Lustlosigkeit breit, kann es helfen, eine Behandlungspause einzulegen, in der man sich ohne Fixierung auf die fruchtbaren Tage Zeit füreinander nimmt und Sex wieder ohne Druck genießt.

Krisenstimmung?

Es ist oft nicht einfach, in der anstrengenden Zeit der Behandlung dem anderen zu sagen, was einen bewegt oder welche Unterstützung man sich wünscht. Manchmal macht sich Schweigen breit, weil man heimlich oder unbewusst dem anderen die Schuld an der ungewollten Kinderlosigkeit gibt oder sich selbst allein verantwortlich fühlt. Oder man quält sich mit dem Gedanken, dem anderen wäre ein Kind weniger wichtig, oder hat vielleicht Angst, verlassen zu werden, wenn das ersehnte Kind nicht kommt. Die psychisch und körperlich anstrengenden medizinischen Behandlungen können solche Gedanken und Ängste zusätzlich verstärken.

All dies kann dazu führen, dass sich das Paar aus dem Blick verliert, Konflikte nicht mehr anspricht und nur noch das eine gemeinsame Ziel zählt: ein eigenes Kind.

Verständnisvolle Kommunikation

Die Gefühle, Wünsche und Ängste der Partnerin oder des Partners zu kennen, ist jedoch wichtig – auch wenn sie von den eigenen abweichen. Unsicherheit, Konflikte und Streit lassen sich leichter vermeiden oder bewältigen, wenn es gelingt, einander besser zu verstehen und die Haltung des anderen zu respektieren. Dann sind auch Kompromisse eher möglich.

Wenn Paare sich wegen der Kinderlosigkeit häufiger streiten, sollten sie versuchen: 

  • eine negative Stimmung nicht eskalieren zu lassen, sondern mit dem Partner oder der Partnerin darüber zu sprechen.
  • der Partnerin oder dem Partner keine Vorwürfe zu machen, sondern die eigenen Wünsche zu äußern und dabei unterschiedliche Vorstellungen erst einmal zu akzeptieren.
  • nur über die eigenen Gefühle zu sprechen und nicht die des Partners oder der Partnerin zu analysieren.
  • bei anhaltenden Konflikten einen neutralen Gesprächspartner zu finden, zum Beispiel eine psychologische Beratung.
  • die Kinderlosigkeit nicht mit „Schuld“ in Verbindung zu bringen.
Stand: 06.01.2017
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