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Nachwehen

Nach der Geburt zieht sich die Gebärmutter mithilfe von Nachwehen so weit zusammen, bis es aus der Wundfläche, an der vorher der Mutterkuchen (Plazenta) saß, kaum noch blutet. Dadurch bekommt die Gebärmutter nach und nach wieder ihre normale Größe wie vor der Schwangerschaft.

Die Nachwehen können einige Tage anhalten. Sie verstärken sich meist während des Stillens, da dabei das wehenfördernde Hormon Oxytocin freigesetzt wird. Beim ersten Kind spürt die Frau in der Regel nur einen leicht ziehenden Schmerz im Bauch. Bei weiteren Geburten sind die Nachwehen oft schmerzhafter. Man geht davon aus, dass sich die Gebärmutter wegen der Vordehnung durch frühere Geburten stärker zusammenziehen muss. Manchmal können die Nachwehen so stark sein, dass ein Schmerzmittel hilfreich sein kann.

Stand: 06.01.2016
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