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Hormonelle Umstellung

Ist das Kind auf der Welt, sinken die Schwangerschaftshormone schnell ab. Diese Umstellung macht sich körperlich und oft auch psychisch bemerkbar.

Rückbildungsprozess

In der Schwangerschaft entsteht mit der Plazenta ein ganz neues Organ. Die Plazenta übernimmt nicht nur die Versorgung des Ungeborenen, sondern produziert auch eine große Menge an Hormonen, zum Beispiel Progesteron und Östrogen. Hat sich die Plazenta nach der Geburt abgelöst, kommt es zu einem schnellen Abfall dieser Hormone. Das löst dann die Rückbildungsvorgänge im Körper aus. Dazu zählt etwa die Verkleinerung der Gebärmutter auf ihre vorherige Größe. Ein anderes Beispiel ist, dass der Körper die Wasseransammlungen ausscheidet, die sich während der Schwangerschaft im Gewebe gebildet haben. 

Beschwerden durch die Hormonumstellung

Die Hormonumstellung nach der Geburt löst bei vielen Frauen vorübergehend Stimmungsschwankungen aus, den sogenannten Wochenbett- oder Baby-Blues. Der Baby-Blues klingt nach ein paar Tagen von selbst wieder ab. 

Manchmal halten Gefühle wie Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit auch länger an. Das kann ein Anzeichen für eine Wochenbett-Depression sein, die behandelt werden muss. Die Nachsorge-Hebamme oder Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann dann mit Ihnen die nächsten Schritte besprechen.

Auswirkung des Stillens auf die Hormone

Neben dem Abfall der Schwangerschaftshormone wirkt sich auch das Stillen auf den Hormonhaushalt aus. Es erhöht die Produktion der Hormone Prolaktin und Oxytozin. Sie sind für die Milchbildung und den Milchfluss verantwortlich. Ein hoher Prolaktinspiegel wirkt zudem hemmend auf den Eisprung. Deswegen kann es durch das Stillen länger dauern, bis die erste Menstruation wieder eintritt und Sie erneut schwanger werden können.

Wenn Sie länger stillen und dadurch der Östrogen-Spiegel niedrig ist, können zudem Beschwerden wie eine trockene Vagina (Scheide) auftreten.
 

Stand: 13.06.2025

Amboss. (2025). Wochenbett, Abschnitt „Management bei Entlassung von der Wöchnerinnenstation“. Webartikel zur Klinischen Praxis. 

Dorsch, V., & Rohde, A. (2016). Postpartale psychische Störungen – Update 2016. Frauenheilkunde up2date, 10(04), 355–374. 

Stiefel, A., Brendel, K., Bauer, N., & Heinzl, S. (Hrsg.). (2020). Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf (6. aktualisierte und erweiterte Auflage). Thieme.

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