Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Fragen rund um die Schwangerschaft?
Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden ...

Medikamente in der Schwangerschaft

Schwangere sollten Medikamente grundsätzlich nur nach Beratung mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt einnehmen. Das gilt auch für rezeptfreie Medikamente und solche, die sie wegen einer chronischen Erkrankung schon länger einnehmen.

© BIÖG/HN/Eichhöfer

Nimmt eine Schwangere Medikamente ein, können Wirkstoffe aus dem Blut der Frau in den noch unfertigen Organismus des Kindes gelangen und unter Umständen dessen Entwicklung beeinträchtigen. Arzneimittel können sich auch auf den Geburtsverlauf oder die Milchbildung auswirken. Deshalb sollte jede Frau zu Beginn ihrer Schwangerschaft Bilanz ziehen: Welche rezeptpflichtigen und welche frei verkäuflichen Medikamente nehme ich ein? Welche davon sind unbedingt nötig? Ist ihre Einnahme mit meiner Ärztin oder meinem Arzt abgesprochen?

In die Bilanz eingeschlossen werden sollten auch pflanzliche Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel.

Wirkstoffe genau prüfen

Manche Frauen haben eine körperliche oder psychische Erkrankung, die es notwendig macht, Medikamente auch während der Schwangerschaft und Stillzeit anzuwenden. Dann sollte mit der Ärztin oder dem Arzt sorgfältig besprochen werden, ob der Wirkstoff ein Risiko für das ungeborene Kind bedeutet und ob es möglicherweise besser verträgliche Medikamente während der Schwangerschaft gibt.

Weit verbreitet sind im Alltag auch eine Vielzahl von Schlaf- und Beruhigungsmitteln und leistungssteigernden Präparaten, die teilweise sogar abhängig machen und auch dem Baby schaden können. Problematisch kann außerdem sein, wenn verschiedene Ärzte Medikamente verschreiben, ohne voneinander zu wissen. So können mögliche Auswirkungen auf das Ungeborene übersehen werden.

Beratung und Information

Aus ethischen Gründen sind Medikamentenstudien mit Schwangeren nur in seltenen Fällen möglich. Deshalb ist für viele Medikamente nicht genau bekannt, wie sie auf Ungeborene wirken. Oft kann die Wirkung einzelner Stoffe nur auf der Basis langjähriger Erfahrungen in der Praxis eingeschätzt werden. Deshalb ist es besonders bei neu auf den Markt gekommenen Medikamenten kaum möglich, ihre Folgen für die Schwangerschaft und das Ungeborene sicher zu beurteilen.

Schwangere Frauen sollten die Einnahme jedes Medikaments mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt besprechen. Zu bedenken ist dabei, dass auch Ärzte nicht über jeden Wirkstoff genau Bescheid wissen können. Aus diesem Grund gibt es mit Embryotox und Reprotox zwei Informationsportale, bei denen sich Schwangere und auch Ärztinnen und Ärzte über die Wirkung von Medikamenten während der Schwangerschaft und Stillzeit informieren können. Beide Portale werten Erfahrungen von Schwangeren und entsprechende Studien aus und sind wissenschaftlich auf dem aktuellen Stand.

Bei vielen Erkrankungen gibt es für die Schwangerschaft und Stillzeit erprobte Medikamente, die unter Umständen statt eines bisher gewählten Präparats eingenommen werden können.

Stand: 24.01.2017