Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.
Welcher Dienst wird eingesetzt?
Matomo
Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?
Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.
Welche Daten werden erfasst?
IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)
Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell
Betriebssystem-Version
Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins
aufgerufene URLs
die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)
Verweildauer
heruntergeladene PDFs
eingegebene Suchbegriffe.
Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).
Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.
Wie lange werden die Daten gespeichert?
Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.
Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?
Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.
Wo werden die Daten verarbeitet?
Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).
Weitere Informationen:
Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.
Wenn Eltern ihr Kind durch eine Fehlgeburt oder Totgeburt verlieren, gehört dies zum Traurigsten, was ihnen widerfahren kann. Sie haben sich auf ein langes Leben mit ihm eingestellt und müssen nun nach kurzer Zeit Abschied nehmen – ein tiefer Einschnitt in ihre Lebensgeschichte.
Stille Geburt: Wenn die Geburt zugleich ein Abschied ist
Für Eltern, die vom Verlust ihres Kindes erfahren, ist zunächst oft unvorstellbar, wie sie die den unüberschaubare, schwere Weg bewältigen können, der nun vor ihnen liegt. Wenn sie sich Zeit nehmen können, werden Sie Schritt für Schritt wieder handlungsfähiger.
Wenn ein Kind in der Schwangerschaft, während oder nach der Geburt stirbt, ist dies meist ein schicksalhaftes Ereignis. In aller Regel hätten es weder seine Eltern noch die medizinischen Fachleute mit größtmöglichem Einsatz verhindern können.
Abschiedsrituale und Bestattung nach einer Fehl- oder Totgeburt
Abschiedsrituale und Bestattungszeremonien können eine tröstliche und tiefe Erfahrung sein. Sie würdigen das kurze Dasein des Kindes und geben dem eigenen Schmerz eine Form. Zugleich können sie helfen, neue Kraft zu finden.
Obduktion des Kindes nach einer Fehlgeburt oder Totgeburt
Wenn die Ursache für den frühen Tod des Kindes unklar geblieben ist, kann eine Obduktion den Eltern Gewissheit geben. Dabei werden der Körper des Kindes und die Plazenta sorgfältig untersucht.
Wochenbett und Mutterschutz nach einer Fehlgeburt oder Totgeburt
In der Zeit der körperlichen Rückbildung und Heilung im Wochenbett ist es besonders wichtig, jetzt einfühlsame Begleitung zu haben. Der Verlust wird oft erst jetzt in seinem ganzen Ausmaß spürbar. Unter bestimmten Bedingungen hat die Frau auch Anspruch auf Mutterschutz.
Trauern, wenn man einen nahestehenden Menschen verloren hat, ist so persönlich und so verschieden, wie es unterschiedliche Menschen, Temperamente und Lebensgeschichten gibt. Das gilt auch für die Trauer nach dem frühen Verlust eines Kindes.
Manchmal ist klar, dass ein Kind nicht oder nicht lange leben wird. Seelsorgerin Annegret Braun hat bereits viele Eltern durch diese schwere Situation begleitet und berichtet im Gespräch mit Journalistin und Hebamme Katja Baumgartenhier von ihren Erfahrungen.
Die Hebamme und Filmemacherin Katja Baumgarten berichtet über ihre Entscheidungsnot nach einer traurigen pränatalen Diagnose und von der kurzen Zeit mit ihrem vierten Kind. Ihr Sohn Martin lebte nach seiner Geburt noch dreieinhalb Stunden.
Nach einer Fehlgeburt oder Totgeburt wieder schwanger werden
Nach dem frühen Verlust ihres Kindes sehnen sich manche Frauen danach, möglichst bald wieder schwanger zu werden. Andere brauchen Zeit, bis sie sich eine erneute Schwangerschaft wieder vorstellen können.