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Rheuma und Schwangerschaft

Viele Frauen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen können eine ganz normale, problemlose Schwangerschaft erleben. Die Schwangerschaft sollte aber gut geplant sein und von einem Team aus Fachärztinnen und Fachärzten betreut werden.

Wann ist ein guter Zeitpunkt für eine Schwangerschaft?

Frauen mit einer rheumatischen Krankheit sollten am besten dann schwanger werden, wenn die Krankheit gut unter Kontrolle ist („in Remission“).

Besprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, welche Medikamente Sie bei Kinderwunsch weiter einnehmen dürfen und welche Sie besser absetzen. Es ist meist nicht sinnvoll, auf alle Medikamente zu verzichten, weil die Krankheit dann wieder aufflammen kann. Es gibt aber Medikamente, die Sie am besten schon vor der Schwangerschaft nicht mehr einnehmen, weil sie dem Kind schaden können.

Wie wirkt sich eine rheumatische Erkrankung auf die Schwangerschaft aus?

Eine Schwangerschaft kann die Beschwerden einer rheumatischen Erkrankung unterschiedlich beeinflussen. Bei Rheumatoider Arthritis verbessern sich die Gelenkbeschwerden während der Schwangerschaft meist. Beim Systemischen Lupus erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Krankheitsschübe.

Bei einer rheumatischen Krankheit ist die Wahrscheinlichkeit für Schwangerschaftskomplikationen etwas erhöht, etwa für Präeklampsie, Thrombosen, ein geringes Wachstum des Ungeborenen oder Frühgeburten. Das gilt vor allem dann, wenn die Krankheit während der Schwangerschaft sehr aktiv ist. Zur Vorbeugung einer Präeklampsie wird häufig die Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) ab der 11. Schwangerschaftswoche empfohlen.

Einige Frauen mit rheumatischer Erkrankung haben bestimmte Antikörper im Blut (Antiphospholipid-Antikörper). Unbehandelt ist dann das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen höher, und auch das Ungeborene kann Schäden an Organen davontragen. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird untersuchen, ob Sie solche Antikörper haben und ob Sie deshalb Medikamente einnehmen müssen.

Wie wirkt sich eine rheumatische Erkrankung auf die Geburt aus?

Insgesamt liegt die Kaiserschnittrate bei Frauen mit Rheuma höher. Prinzipiell spricht aber nichts gegen eine vaginale Geburt. Wichtig ist, dass Sie sich gut beraten lassen und von einem kompetenten Team betreut werden.

Kann ich stillen?

Allgemein wird Frauen mit Rheuma das Stillen für 6 Monate empfohlen. Doch nicht mit allen Medikamenten ist es möglich zu stillen. Gemeinsam mit der Fachärztin oder dem Facharzt lässt sich klären, ob ein Medikament sicher ist oder besser gewechselt werden sollte.

Stand: 07.10.2025

Ärzteblatt, D. Ä. G., Redaktion Deutsches. (2022, März 3). Schwangerschaft bei Autoimmunerkrankungen. Deutsches Ärzteblatt. 

Kuschel, B., Schäfer-Graf, U. M., Schmidt, M., Kühnert, M., Hagenbeck, C., Thürmel, K., & for the AGG – Section Maternal Diseases in Pregnancy. (2024). Management of Rheumatic Diseases During Pregnancy and Breastfeeding: Position Paper of the Working Group for Obstetrics and Prenatal Medicine in the German Society for Gynecology and Obstetrics e. V. (AGG – Section Maternal Diseases in Pregnancy). Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 84(02), 130–143. 

Schwangerschaft. (o. J.). Abgerufen 7. Mai 2025,