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Beschwerden in der Schwangerschaft: Blutungen

Blutungen in der Schwangerschaft sind beunruhigend. Auch wenn die Blutungen harmlos sein können: Schwangere sollten damit immer zur Ärztin oder zum Arzt gehen.

Was steckt hinter Blutungen in der Schwangerschaft?

Blutungen aus der Vagina (Scheide) sind vor allem im ersten Drittel der Schwangerschaft häufig: Sie kommen bei 25 % der Schwangeren vor. Später in der Schwangerschaft treten noch bei 1 bis 7 % der Schwangeren Blutungen auf.

Im ersten Drittel der Schwangerschaft haben Blutungen oft eine harmlose Ursache. Einige Frauen haben beispielsweise eine Nidationsblutung (Nidation = Nest). Sie entsteht ein paar Tage nach der Befruchtung, wenn sich die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter einnistet. Auch kleine Verletzungen am äußeren Muttermund können eine Blutung verursachen, zum Beispiel durch Sex oder eine gynäkologische Untersuchung. Es können aber auch ernstere Ursachen hinter der Blutung stecken, zum Beispiel eine Eileiterschwangerschaft oder eine drohende Fehlgeburt.

Blutungen im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel sind fast immer ernst. Die häufigsten Ursachen sind Probleme mit der Plazenta, z. B. eine Placenta praevia oder die vorzeitige Plazentalösung. Eine Blutung kann auch ein Anzeichen für eine drohende Frühgeburt sein.

Wann sind Blutungen in der Schwangerschaft gefährlich?

Blutungen in der Schwangerschaft sind immer ernst zu nehmen. Schwangere sollten bei einer Blutung deshalb immer eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch bei einer sogenannten Schmierblutung, also einer bräunlichen, oft geringgradigen Blutung wie am Anfang oder Ende der Menstruation. Auch eine schmerzlose Blutung kann eine gefährliche Ursache haben, zum Beispiel eine sehr ernst zu nehmende Plazenta praevia. Starke Schmerzen sind immer ein Anzeichen für eine schwerwiegende Ursache.

Was kann ich bei Blutungen in der Schwangerschaft tun?

Eine Schwangere mit einer Blutung sollte immer direkt Kontakt mit ihrer Hebamme, ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt aufnehmen. In der Regel ist eine Untersuchung nötig, um die Ursache der Blutung herauszufinden.

Bei diesen Beschwerden sollten Sie sofort in eine Geburtsklinik gehen:

  • Zusätzlich zur Blutung haben Sie starke Schmerzen im Bauch oder Probleme mit dem Kreislauf.
  • Die Blutung beginnt rund um den Zeitpunkt des Blasensprungs.
  • Die Blutung ist genauso stark wie oder stärker als eine Menstruationsblutung.

Das Wichtigste auf einen Blick

Bei einer Blutung in der Schwangerschaft sollten sie immer zu Ihrer Hebamme, Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt gehen.

In diesen Fällen sollten Sie sofort in eine Geburtsklinik gehen:

  • Die Blutung ist stärker als oder genauso stark wie bei Ihrer Menstruation.
  • Sie bluten aus der Vagina (Scheide) und haben gleichzeitig starke Schmerzen im Unterleib.
  • Sie bluten aus der Vagina und Ihnen ist schwindlig, Sie fühlen sich zittrig oder Ihnen wird schwarz vor Augen.
  • Sie bluten aus der Vagina und es geht Fruchtwasser ab.
Stand: 11.06.2024

Amboss (2024) Vorzeitige Plazentalösung. Webartikel zur Klinischen Praxis. Abgerufen am 23.04.2024.

Norwitz & Park, J. (2023) Evaluation and differential diagnosis of vaginal bleeding before 20 weeks of gestation. UpToDate Onlineportal, Abgerufen am 11.06.2024.

Schneider H., Husslein P. & Schneider K.T. M. (2011). SAST: Die Geburtshilfe. 4. Auflage. E-Book, ISBN 978-3-642-12974-2, Springer Verlag. DOI: 10.1007/978-3-642-12974-2.  

Weyerstahl, T. & Stauber, M. (2013) Gynäkologie und Geburtshilfe. Duale Reihe, 4. Auflage, Thieme Verlag