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Beschwerden in der Schwangerschaft: Inkontinenz (Blasenschwäche)

Die meisten Frauen müssen in der Schwangerschaft häufiger Wasser lassen. Eine Inkontinenz (Blasenschwäche) liegt aber erst dann vor, wenn die Schwangere auch immer wieder ungewollt Urin (Harn) verliert.

Was steckt hinter einer Inkontinenz in der Schwangerschaft?

Eine Schwangerschaft hat Auswirkungen auf den ganzen Körper – und somit auch auf die Niere und die Harnwege. Viele Frauen müssen deshalb in der Schwangerschaft häufiger Wasser lassen als sonst. Das liegt zum Beispiel daran, dass die wachsende Gebärmutter im Lauf der Schwangerschaft zunehmend auf die Blase drückt. Der Harndrang ist dann stärker.

Auch die Schließmechanismen des Harntrakts und des Beckenbodens funktionieren in der Schwangerschaft häufig nicht mehr so gut. Dann kann es passieren, dass die Schwangere eine Blasenschwäche entwickelt. Mehr als ein Drittel aller Schwangeren stellt das bei sich fest – meist im zweiten Drittel der Schwangerschaft. Dann verlieren die Frauen immer wieder unbeabsichtigt Urin, zum Beispiel beim Lachen oder Husten.

Bei 70 % der Frauen verschwindet die in der Schwangerschaft aufgetretene Blasenschwäche bald nach der Geburt. Bei bis zu 23 % der Frauen dauert es bis zu einem Jahr, bis sich die Beschwerden zurückbilden.

Wann ist Blasenschwäche in der Schwangerschaft gefährlich?

Blasenschwäche kann im Alltag sehr beschwerlich sein – gefährlich ist sie aber nicht.

Was kann ich bei Blasenschwäche in der Schwangerschaft tun?

  • Es gibt Hinweise, dass ein Beckenboden-Training in der Schwangerschaft eine Blasenschwäche bessern kann. Außerdem bilden sich die Symptome dann nach der Schwangerschaft vielleicht wieder schneller zurück. Das Beckenboden-Training sollte regelmäßig und über mehrere Monate hinweg durchgeführt werden.
  • Versuchen Sie, zusätzliche Belastungen des Beckenbodens (zum Beispiel Verstopfung, schweres Tragen) zu reduzieren
  • Sie hatten schon vor der Schwangerschaft eine Blasenschwäche? Dann besprechen Sie dies am besten mit Ihrer Geburtsklinik. Gemeinsam können Sie entscheiden, wie Sie bei der Geburt Ihren Beckenboden möglichst gut schützen.

Das Wichtigste auf einen Blick

Mehr als ein Drittel aller Schwangeren entwickelt eine Blasenschwäche. Das heißt, dass sie immer wieder unabsichtlich Urin verlieren. Bei 70 von 100 Frauen geht die Blasenschwäche bald nach der Geburt wieder weg.

Ein Beckenboden-Training in der Schwangerschaft kann gegen die Blasenschwäche helfen – auch, damit die Symptome nach der Schwangerschaft dauerhaft verschwinden. Sicher ist das aber nicht.

Stand: 23.05.2024

Handa, V. (2023) . Effect of pregnancy and childbirth on urinary incontinence and pelvic organ prolapse. UpToDate Onlineportal, Abgerufen am 26.04.2024.

Lentzen-Schulte, M. (2020). Schwangerschaft und Entbindung: Harninkontinent nach der Geburt. Deutsches Ärzteblatt 117(42): A-1982 / B-1683. Abgerufen am 55.07.2024.

Lukacz, E. (2024) . Female urinary incontinence: Treatment. UpToDate Onlineportal, Abgerufen am 25.05.2024.

Soave, I., Scarani, S., Mallozzi, M., Nobili, F., Marci, R. & Caserta, D. (2019). Pelvic floor muscle training for prevention and treatment of urinary incontinence during pregnancy and after childbirth and its effect on urinary system and supportive structures assessed by objective measurement techniques. Archives of gynecology and obstetrics, 299(3), 609–623. DOI: 10.1007/s00404-018-5036-6. Abgerufen am 25.05.2024.

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