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Krankheiten und Infektionen in der Schwangerschaft: Vena-Cava-Kompressionssyndrom

In der zweiten Schwangerschaftshälfte merken einige Frauen, dass ihnen unwohl wird, wenn sie länger auf dem Rücken liegen. Manche werden sogar ohnmächtig. Der Grund: Ab dieser Zeit ist die Gebärmutter so groß, dass sie in dieser Position auf eine wichtige Vene im Bauch drückt und dadurch Kreislaufprobleme verursachen kann. Auch das Baby bekommt dann möglicherweise kurzzeitig nicht genug Sauerstoff und ist für einen kurzen Moment nicht optimal versorgt. 

Wie häufig ist das Vena-Cava-Kompressionssyndrom?

Ein leichtes Vena-Cava-Kompressionssyndrom tritt bei 30 bis 40 Prozent der Schwangeren auf.

Wie macht sich das Vena-Cava-Kompressionssyndrom bemerkbar?

Nicht jede Schwangere hat beim Liegen auf dem Rücken Probleme. Einigen Frauen wird dabei aber nach einer Weile unwohl und das Herz beginnt vielleicht schneller zu schlagen. Auch Schwindel und Übelkeit sind möglich. Bleibt die Schwangere dann in der gleichen Position liegen, kann sie sogar ohnmächtig werden. 

Warum ist das Vena-Cava-Kompressionssyndrom gefährlich?

Damit eine Schwangere und ihr Kind gut mit Sauerstoff versorgt sind, pumpt das Herz ständig Blut in die Lunge und den Körper. Ist die Blutzufuhr an einer Stelle unterbrochen, funktioniert dieser Kreislauf nicht mehr. Sowohl die werdende Mutter als auch das Kind bekommen dann zu wenig Sauerstoff. Es ist nicht ganz klar, welche Konsequenzen das für die Schwangerschaft und das Ungeborene hat. Untersucht wurde zum Beispiel, ob dann das Risiko für Frühgeburten, hypertensive Schwangerschaftserkrankungen oder ein zu geringes Geburtsgewicht steigt. Sicher belegt werden konnte das bisher nicht. 

Wann kommt es zum Vena-Cava-Kompressionssyndrom und wie kann ich vorbeugen?

Das Vena-Cava-Kompressionssyndrom tritt nur im Liegen auf dem Rücken und nach drei bis zehn Minuten auf. Um vorzubeugen, sollten Schwangere vorsichtshalber besser in Seitenlage liegen – auch wenn sie keine Beschwerden haben. Die Seitenlage entlastet die betroffene Vene und der Blutfluss bleibt normal. 
Frauen müssen aber dennoch keine Sorge haben, ihrem Kind zu schaden, wenn sie sich nachts im Schlaf auf den Rücken drehen. Das lässt sich nicht beeinflussen, und sehr wahrscheinlich wirkt es sich trotz der nicht-optimalen Versorgung nicht negativ auf die Schwangerschaft und das Kind aus.

Wie wird ein Vena-Cava-Kompressionssyndrom behandelt?

Die Beschwerden verschwinden, sobald sich die Frau auf die linke Seite dreht. 

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Ab der zweiten Hälfte der Schwangerschaft ist die Gebärmutter schon groß. Dann kann sie beim Liegen auf dem Rücken auf ein wichtiges Blutgefäß drücken.
  • Wegen des gestörten Blutflusses hat die Schwangere dann Kreislaufprobleme. Sie und das Kind werden kurz nicht mehr gut mit Sauerstoff versorgt. Das ist für die Schwangere unangenehm, aber wahrscheinlich nicht gefährlich.
  • Schwangere sollten deshalb ab der zweiten Schwangerschaftshälfte besser auf der Seite liegen.
Stand: 21.05.2025

Amboss (2024) Schwangerschaft. Webartikel zur Klinischen Praxis, Abschnitt „Beschwerden in der Schwangerschaft – Vena-cava-Kompressionssyndrom“. Abgerufen am 21.10.2024  

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