Weitere hormonelle Methoden der Empfängnisverhütung
Die Verhütungsspritze (Dreimonatsspritze)
Die Verhütungsspritze ist eine Methode der Langzeitverhütung mit Hormonen. Weil sie häufiger Nebenwirkungen hat als andere Verhütungsmittel, wird sie in Deutschland nur selten verschrieben. Sie kann aber eine Möglichkeit sein, wenn andere Verhütungsmittel nicht in Frage kommen.
Das Verhütungsstäbchen ist ein langfristig wirkendes hormonelles Verhütungsmittel. Das etwa streichholzgroße Kunststoff-Stäbchen wird direkt unter die Haut des Oberarms gelegt und gibt beständig ein Gestagen-Hormon ins Blut ab. Es schützt bis zu drei Jahre lang vor einer Schwangerschaft.
Der Verhütungsring (Vaginalring) ist ein hormonelles Verhütungsmittel. Der biegsame Kunststoffring wird für jeweils drei Wochen in die Vagina eingeführt und verhindert eine Schwangerschaft, indem er beständig Hormone abgibt.
Das Verhütungspflaster wird wie ein normales Pflaster aufgeklebt und gibt beständig durch die Haut Hormone in den Blutkreislauf ab. Dadurch wird verhindert, dass es zu einer Schwangerschaft kommt. Eine Monatspackung enthält drei Pflaster.