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Augentropfen

Früher bekamen alle Neugeborenen noch im Kreißsaal Silbernitrat-Augentropfen. Damit sollte eine Infektion der Augen durch eine Keimübertragung (Gonorrhoe bzw. Tripper) während der Geburt verhindert werden. Heute erhalten sie in der Regel nur noch im Verdachtsfall ein lokales Antibiotikum, das gezielt wirkt und nicht, wie die Silbernitrat-Tropfen, in den Augen schmerzt.

Ein Abstrich aus der Scheide der Schwangeren am Ende der Schwangerschaft macht diese Maßnahme überflüssig, wenn sich dabei herausstellt, dass keine infektiösen Keime wie zum Beispiel Chlamydien oder Gonokokken zu finden sind.

 

Stand: 06.01.2016
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