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Beschwerden in der Schwangerschaft: Migräne

Unter Migräne versteht man wiederkehrende, starke, meist halbseitige Kopfschmerzen, die mit Vorboten (sogenannte Aura) wie zum Beispiel Sehstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Licht- oder Lärmüberempfindlichkeit oder Übelkeit einhergehen können.

Bei bis zu sieben von zehn Frauen, die Migräne haben, bessern sich die Beschwerden in der Schwangerschaft oder sie verschwinden ganz. Nur selten kommt es in der Schwangerschaft erstmalig zu Migräne.

Wenn bei Ihnen eine Migräne bekannt ist, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Behandlung während der Schwangerschaft – vor allem über die Einnahme von Medikamenten – sprechen, da viele Migräne-Medikamente in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden sollten. Das Internetportal Embryotox bietet unabhängige und gesicherte Informationen zum Einsatz von Medikamenten in der Schwangerschaft und Stillzeit.

Stand: 25.03.2019