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Kaiserschnitt: Wundheilung

Der Kaiserschnitt ist eine große Bauchoperation, bei der mehrere Bauchschichten durchtrennt werden. Deshalb braucht es seine Zeit, bis die Wunde heilt. Nach der Operation treten Wundschmerzen auf, die zu Beginn meist mit Schmerzmitteln behandelt werden. Auch ist die Mutter in ihrer Beweglichkeit zunächst mehr oder weniger eingeschränkt. Nach etwa 24 Stunden wird der Wundverband entfernt und die Wunde meist mit einem hautverträglichen Pflaster oder einem Stück Binde abgedeckt. Dann ist es auch wieder möglich, zu duschen. Fäden und Klammern werden etwa eine Woche nach der OP gezogen.

Da durch den Schnitt auch Nerven durchtrennt werden, fühlt sich der Bereich um die Narbe zunächst oft taub oder pelzig an, was mehrere Monate oder sogar Jahre anhalten kann.

Stand: 06.01.2016
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